Was ist forstliches Krisenmanagement?

Forstliches Krisenmanagement bezieht sich auf das Management einer bestimmte Krisensituation wie klassischerweise Windstürme, Borkenkäferkalamitäten oder Waldbrände. Aber auch Markteinbrüche oder strukturelle Veränderungen mit starken Auswirkungen auf forstliche Betriebe oder Organisationen sind Teil des Krisenmanagements.

Ein erfolgreiches Krisenmanagement zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es alle Phasen des Krisenmanagementzyklus berücksichtigt, von der Prävention, über die Vorbereitung bis hin zur Intervention nach Eintritt der Störung und der Wiederherstellung.

Eine detaillierte Beschreibung des Krisenmanagementzyklus finden Sie im Beitrag 4-3-2-Krisenmanagement-Zyklus im Ratgeber Forstliches Krisenmanagement.

 

Informationen zu forstlichen Krisen

SURE Tool Compendium

Im international arbeitenden Projekt SURE (SUstaining and Enhancing REsilience of European Forests) des Europen Forest Institute (EFI) wurde eine Sammlung an Werkzeugen und Methoden für das forstliche Krisenmanagement zusammengetragen, das SURE Tool Compendium (in englischer Sprache). Hier kann gezielt nach Managementoptionen für unterschiedliche Störungen, Krisenmanagementphase etc. ausgewählt werden.


Kurzvideos zum forstlichen Krisenmanagement


Glossar Krise und Krisenmanagement

Neuartiges oder außergewöhnliches Ereignis bzw. Lage, von dem/ der eine Bedrohung für eine Organisation ausgeht und das/die eine strategische, anpassungsfähige und rechtzeitige Reaktion erfordert, um die Funktionsfähigkeit und Unversehrtheit der Organisation zu erhalten.

Entwicklung und Anwendung von Prozessen, Systemen und organisationeigenen Fähigkeiten für den Umgang mit Krisen.

Der Umgang mit Krisensituationen erfolgt in einem Zyklus, z. B. Prävention, Vorbereitung, Intervention und Instandsetzung.

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